espeichert. Dazu waren bisher 2 * Samsung 320GB SATA Platten eingbaut die per Linux Software Raid gespiegelt sind (Level 1). Nachdem die Kapatität langsam dem Ende zugeht und die Platten bereits 3 Jahre auf dem Buckel haben, habe ich mich zu 750 GB Seagate 24/7 Modellen entschieden.
Meine Vorgehensweise habe ich hier aufgeführt. ACHTUNG: Während dieses Vorgangs besteht natürlich keine doppelte Datensicherheit für das Raid 1 da nur eine der beiden Platten aktiv ist. Im Falle eines Fehlers hat man aber eine vollständige “Kopie” des Laufwerks (ausgebaut)
- Server herunterfahren
- Eine der beiden bestehenden Raid Platten ausbauen und stattdessen eine der neuen Platten einbauen
- Server hochfahren (bei karmic wurde das degraded Raid 1 nicht automatisch gestartet, hierzu habe ich “mdadm –assemble –run /dev/md0 /dev/sda1” verwendet)
- mit fdisk auf der neuen Platte die Raid Partition(en) erstellen und den Typ “fd” nicht vergessen
- Ein neues Raid mit der neuen Platte bauen und eine der beiden Member als missing angeben:
mdadm --create /dev/md1 --level 1 --raid-devices=2 missing /dev/sdb1
- Nun per rsync oder cp oder wie auch immer die Daten von der alten Platte auf die neue kopieren/schieben
- Server herunterfahren
- Die alte Platte ausbauen und die 2te neue Platte hinzufügen
- Server hochfahren und das Raid “reparieren” (“sfdisk -d /dev/sda |sfdisk /dev/sdb” um die Partitiontabelle von sda auf sdb zu übertragen und “mdadm –assemble –run /dev/md0 /dev/sda1 /dev/sdb1” verwendet)
- Dann kann unter /proc/mdstat der Fortschritt des syncs betrachten (“watch cat /proc/mdstat” zeigt die Ausgabe alle 2 s). Man kann während des syncs schon auf die Daten zugreife, sollte das jedoch zumindest schreibend unterlassen:
md0 : active raid1 sda1[2] sdb1[0]
732571904 blocks [2/1] [U_]
[==>………………] recovery = 12.8% (94198720/732571904) finish=206.3min speed=51553K/sec
- THAT’s IT xD